Pforzheim. Mögen sich auch anderswo auf der Welt Christen, Juden und Moslems nicht immer wohlgesonnen sein - in Pforzheim kommen die drei abrahamitischen Religionen bestens miteinander aus. Dies bekundeten Vertreter der Fatih-Moschee, der evangelischen und katholischen Kirche und der jüdischen Gemeinde am Dienstag im PZ-Forum. Es war ein Trialog im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit.
Respekt füreinander entsteht durch das Kennenlernen untereinander - das ist die übereinstimmende Auffassung von Ruth Nakatenus (evangelische Thomasgemeinde), Tobias Gfell (Referent für das katholische Dekanat Pforzheim), Fatih Sahan (Muslim und DITIB-Landesbeauftragter für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit in Baden namens der Fatih-Moschee), Rami Suliman (Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Pforzheim) und Michael Bar-Lev (Rabbiner). Gemeinsam ist allen Glaubensgemeinschaften außer ihrer Dialogbereitschaft noch eines: der Nachwuchsmangel.
Quelle: Pforzheimer Zeitung
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